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Bevölkerung : Sprachen
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Wirtschaft
Die gültige Währung Norwegens ist die Norwegische Krone.
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Jerusalem (Israel)
Geschichte: Frühgeschichte
Die Existenz Jerusalems als kanaanäischen Stadtstaat ist durch ägyptische Quellen seit dem 18. Jahrhundert v. Chr. als „Uruschalim" belegt. Der Name Uruschalim/Jerusalem (nach der Bibel vor der Eroberung durch David Salem oder Jebus) bedeutet „Stadt des Schalim„ oder “Stadt des Friedens". Schalim war ein kanaanitischer Gott der Abenddämmerung. Shalom bedeutet im Hebräischen, Salam im Arabischen Frieden. Gegen Ende des 2. Jahrtausends v. Chr gehörte die Stadt nach dem biblischen Bericht den Jebusitern.
Der jüdischen Bibel nach eroberte König David Jerusalem von diesen um das Jahr 997 v. Chr., er machte sie zur „Davidsstadt" und zum politischen und religiösen Mittelpunkt des Israelitenreiches. Für die jüdische Religion und Kultur ist Jerusalem seitdem Zentrum und Hauptstadt. Sein Sohn, König Salomo (um 969–930), erbaute einen Palast und einen ersten Tempel für Jahwe. Der Tempelberg ist heute der islamischen Waqf unterstellt, Ausgrabungen sind dort nicht möglich. Der Waqf erstellt illegalerweise eine neue Moschee in den sogenannten Ställen Salomos. Bei diesen Bauarbeiten werden unkontrolliert Überreste der beiden jüdischen Tempel zerstört.
Nach Salomos Tod 926 v. Chr. wurde Jerusalem die Hauptstadt des israelitischen Südreiches Juda.
Königin Atalja (845–840) entweihte den Tempel und führte im Tempel den Baalskult ein, und unter König Ahas (741–725) wurden auch assyrische Götter verehrt. Erst Hiskija (725–697) reinigte den Tempel wieder und sicherte die Stadt durch Mauern und einen Tunnel zur Wasserversorgung. Joschija machte 628 v. Chr. Jerusalem zur alleinigen legitimen israelitischen Kultstätte.
In verschiedenen Geschichtswerken wird – unter Benutzung babylonischer Quellen – angeführt, dass Nebukadnezar II. die Stadt im Jahre 586 v. Chr. eroberte und den Tempel zerstörte. Beachtet man allerdings die ausführliche Chronologie der Bibel, fällt diese Einnahme in das Jahr 607 v. Chr. Nach der Rückkehr der jüdischen Oberschicht wurde der Tempel neu erbaut (Nehemia). Unter römischer Herrschaft wurde der von Herodes dem Großen erbaute zweite Tempel im Jahre 70 n. Chr. durch Titus zerstört. Konstantin erklärte Jerusalem schließlich zur christlichen Stadt.
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