|
|
|
|
|
Länderinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Land des Tages: Mexiko |
|
Geographie : Name |
|
Der Staat ist nach seiner Hauptstadt benannt, deren Name auf ihre aztekischen Vorläuferin »Mexico-Tenochtitlan« zurückgeht. Dabei stammt der Teil »Mexi« vom Kriegsgott »Mexitli«, dessen Name sich wiederum aus »metztli« (Mond) und »xictli« (Nabel) zusammensetzt [mehr...] |
|
Politik |
|
Mexiko ist seit 1917 eine präsidiale Bundesrepublik. Die Verfassung von 1917 wurde zuletzt im Jahr 1994 geändert.
Der Präsident steht im Mittelpunkt des mexikanischen Institutionensystems und wird für eine einzige Amtszeit von sechs Jahren, sexenio [mehr...] |
|
Geographie : Klima |
|
Mexiko ist ein klimatisch vielgestaltiges Land, das sowohl über subtropisches und alpines Klima als auch über Wüstenklima verfügt. Es gehört somit in den Übergangsbereich der sommerfeuchten äußeren Tropen mit 8–10 humiden Monaten im Südosten des Landes [mehr...] |
|
Bundesstaaten |
|
Mexiko besteht aus 31 Bundesstaaten (Estados) und einem Bundesdistrikt (Distrito Federal), der die Hauptstadt umfasst: [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Seoul (Korea, Republik (Süd-Korea))
Bevölkerung: Entwicklung der Wohnsituation
Im Gegensatz zu Städten in Europa und Nordamerika fand die Verstädterung Seouls nicht in der Form großflächiger Siedlungen von Einfamilienhäusern auf großzügig angelegten Gartengrundstücken statt, sondern durch Übertragung städtischer Wohnformen, also überwiegend Mehrfamilienhäuser, in die Vorstädte mit entsprechend hoher Bevölkerungsdichte. Die Bebauung grenzt oft dicht an das landwirtschaftlich geprägte beziehungsweise bewaldete Umland.
In den 1960er und 1970er Jahren kamen zahlreiche Bauern vom Land nach Seoul um in den Industriebetrieben der Hauptstadt nach besser bezahlten Arbeitsplätzen zu suchen. Die dichten, meistens ohne Genehmigung auf staatlichem Land errichteten Siedlungen der Landflüchtlinge wuchsen überwiegend in bereits existierenden Vierteln. Die dortigen Behausungen wurden teilweise in massiver Bauweise mit Ziegeldächern errichtet und unterschieden sich kaum von den mit offizieller Genehmigung errichteten Gebäuden in den regulären Bebauungsgebieten.
Dennoch wurden die Bewohner der inoffiziellen Siedlungen von der Stadtverwaltung ab Ende der 1970er Jahre in Gebiete umgesiedelt, die weiter vom Stadtzentrums entfernt lagen. Diese Gebiete waren nur ungenügend an das städtische Wasser-, Abwasser und Verkehrsnetz angeschlossen, was zu einer Verschlechterung des Lebensstandards der Umsiedler führte. Im Zentrum Seouls entstanden zahlreiche fünf bis fünfzehnstöckige Apartmenthochhäuser für Familien mit mittlerem bis hohem Einkommem, deren Mieten für die früheren Bewohner mit niedrigem Einkommen nicht bezahlbar waren.
Seit den 1980er Jahren fanden in Seoul umfassende Umbaumaßnahmen statt und die existierende öffentliche Infrastruktur wurde erheblich erweitert. In diesem Zusammenhang kam es beispielsweise zum Bau neuer U-Bahnlinien und Autobahnen. In der weiteren Umgebung der Hauptstadt, in landschaftlich schöner Lage, wurden die Landhäuser der in Seoul arbeitenden Oberschicht, also überwiegend Künstler, Geschäftsleute in gehobenen Positionen, Hochschullehrer und hoher Militärs errichtet. Dort besteht ein Bauverbot für Industriebetriebe und Siedlungen mit Mehrfamilienhäusern.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|