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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Malabo |
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Malabo ist die Hauptstadt Äquatorialguineas, das an der Westküste Afrikas am Atlantik liegt, und hat ca. 90.000 Einwohner. [mehr...] |
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Geografie |
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Malabo liegt an der Nordküste der Insel Bioko. [mehr...] |
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Geschichte |
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Die Stadt wurde von 1827 von Großbritannien als Port Clarence gegründet. Zunächst wurde sie als Flottenstützpunkt benutzt, der darauf abzielte, den Sklavenhandel zu unterbinden. Viele befreite Sklaven wurden dort angesiedelt, bis Sierra Leone als [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Sehenswert in Malabo sind vor allem die spanischen Kolonialbauten, darunter vor allem die 1916 von LuÃÂs Segarra Llairadó fertiggestellte, imposante Kathedrale im gotischen Stil und der Präsidentenpalast, beide am Plaza de España. Auch ein Spaziergang [mehr...] |
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Sambia
Politik
Noch im britischen Protektorat "Nordrhodesien" (vgl. dort) gewinnt Kenneth D. Kaunda 1964 mit der United National Independence Party (UNIP) die Regierungsmacht und setzt die Unabhängigkeit durch. Doch Sambias Reichtum, das Kupfer, kann weder mehr durch Süd-Rhodesien per Bahn exportiert werden (UNO-Sanktionen gegen die dortige Revolte der weißen Farmer gegen Großbritannien), noch erbringt es bei stark sinkenden Weltmarktpreisen für Kupfer hohe Einnahmen. Kenneth Kaunda vermag die steigende Korruptheit von Verwaltung und Regierungspartei nicht einzudämmen. 1973 wird Sambia zum Einparteienstaat erklärt, nachdem es Unruhen wegen der neuen Verfassung gibt. Kaunda dankt 1990 ab. Durch demokratische Reformen wird 1991 Frederick Chiluba zum neuen Präsident gewählt. Nach der umstrittenen Wahl am 2. Januar 2002 wird Levy Mwanawasa Präsident und Staatschef. Die Wahl wird von EU-Beobachtern als chaotisch bezeichnet.
Nach der Verfassung von 1991 ist Sambia eine präsidiale Republik im Commonwealth. An der Spitze der Exekutive steht der für fünf Jahre gewählte Staatspräsident, der zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist. Eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Der Präsident ernennt den Ministerpräsidenten. Das Parlament setzt sich aus 150 gewählten Mitgliedern zusammen. Stärkste Partei ist das Movement for Multi-Party Democracy, die Partei des Präsidenten. Die Länge der Legislaturperiode beträgt 5 Jahre. 27 Vertreter ethnischer Gruppen bilden das House of Chiefs. Das Rechtswesen orientiert sich am britischen Recht sowie (meist familienrechtlich) an Stammesrecht.
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