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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Hanoi |
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Geographie |
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Die Stadt liegt am Eintritt des Roten Flusses (Song Hong) in sein fruchtbares Delta, etwa 60 km von der Mündung in den Golf von Tonking entfernt.
Das Klima ist subtropisch-monsunal mit feucht-heißen Sommern und mild-trockenen Wintern. [mehr...] |
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Industrie |
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Nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist Hanoi die wichtigste Industriestadt Vietnams. [mehr...] |
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Hauptstadt von Vietnam. Das Spiel "die Türme von Hanoi" hat einen eigenen Artikel.
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Hanoi (vietn. HàNội, chin. 河内) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Republik Vietnam und hat eine [mehr...] |
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Geschichte |
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Für Hanoi, die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt.
Im Jahre 866 errichtet die chinesische Tang-Dynastie zur Konsolidierung ihrer Besatzung am Westufer des Roten Flusses eine Zitadelle namens „Dai [mehr...] |
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Vietnam
Geschichte
Vietnam hat eine über 2700 Jahre alte Geschichte. Etwa eintausend Jahre lang wurde es von China beherrscht. Es erlangte im 10. Jahrundert die Unabhängigkeit. Eine gewisse Abhängigkeit und Tributpflicht zu China blieb aber bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bestehen, als das Land von Frankreich kolonisiert wurde. Während des Zweiten Weltkrieg besetzten die Japaner das Land.
Nach dem Krieg versuchte Frankreich die Kontrolle über Vietnam zurückzugewinnen, scheiterte aber nach einem einige Jahre dauernden Krieg. Nach der Indochinakonferenz wurde das Land vorübergehend in Süd- und Nordvietnam aufgeteilt, bis Wahlen in beiden Landesteilen stattfinden sollten. Während des Kalten Krieges wurde der Norden vor allem durch die Sowjetunion und der Süden vor allem durch die USA unterstützt. In Südvietnam wurden US-Truppenteile stationiert. Da die geplanten landesweiten Wahlen von Südvietnam und den USA verhindert wurden, konnte eine Wiedervereinigung zunächst nicht erzielt werden.
Es entstanden Spannungen zwischen den beiden Teilstaaten, insbesondere jedoch auch zwischen den USA und Nordvietnam, die 1964 schließlich zum Vietnamkrieg führten, in dem neben anderen Beteiligten Nordvietnam und der Vietcong gegen Südvietnam und die USA kämpften. Heute ist bekannt, dass die US-Regierung ein nicht vorhandenes Gefecht und einen Angriff auf US-Schiffe vortäuschen ließ, um dann mit diesem Vorwand nordvietnamesisches Gebiet zu bombardieren (zweiter Tonkin-Zwischenfall).
Bis 1973 zogen sich die amerikanischen Truppen aus dem Land zurück. 1975 hatten die die Nordvietnamesen und der Vietcong Südvietnam vollständig erobert. Kennzeichnend dafür und als Ende des Krieges angesehen ist der Fall von Saigon. 1976 wurde Vietnam offiziell unter dem heutigen Staatsnamen wiedervereinigt.
1979 beendete Vietnam durch einen Krieg die Herrschaft der international des Massenmords verdächtigten Roten Khmer in Kambodscha und verhalf dem Land damit wieder zu etwas Stabilität. Daraufhin startete China eine Strafoffensive gegen Vietnam, die jedoch scheiterte.
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